Schulungstag für Pflegebegleiter*innen

Am Samstag, den 11. November, wurde eine Schulung für die Lemgoer Pflegebegleiter*innen angeboten. An der sich auch einige Pflegebegleiter*innen der Hochschule Ostwestfalen-Lippe beteiligten.

Dieses Mal ging es um das Thema „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf – und den arbeitsrechtlichen Möglichkeiten und Grenzen“. Wie üblich trafen wir uns hierfür wieder im Mehrgenerationenhaus in Lemgo.

Der Vortrag umfasste unter anderem die Punkte:

  • Pflegezeitgesetz,
  • Familienpflegezeitgesetz,
  • Teilzeit- und Befristungsgesetz und
  • Betreuungsvollmacht.

Aufgezeigt wurden nicht nur die Möglichkeiten im Beruf, sondern auch der Aspekt der Weiterzahlung des Arbeitsentgeltes. Sprich, woher bekomme ich weiter Geld, wenn ich mich um die Pflege von Angehörigen kümmere?

Ich durfte feststellen, dass sich im Bereich der Pflege in den letzten achtzehn Jahren doch so einiges getan hat. Was mich persönlich sehr beruhigt. So ein Pflegefall kann schnell von heute auf morgen passieren und dann ist es eine Erleichterung, wenn man sich zum Beispiel kurzfristig bis zu zehn Tage freistellen lassen kann.

Exkursion zu einem Altenzentrum

Im Anschluss des Vortrages stand eine Exkursion zu einem Altenzentrum an. Hier erfuhren wir, welche Schritte grundsätzlich nötig sind und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um einen Platz in so einer Einrichtung erhalten zu können. Zudem wurde erklärt, wo genau die Unterschiede zwischen stationärer Pflege, Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege liegen und welche Ansprüche bei deren Finanzierung geltend gemacht werden können. Zur Veranschaulichung wurde für jeden Fall auch gleich eine Beispielrechnung aufgestellt.

Abschließender Rundgang durch die Einrichtung

Die Besichtigung der Einrichtung startete mit der Dachterrasse, von wo aus wir auch gleich einen Blick in den eigenen Garten werfen konnten. Danach ging es zu einer der Wohnküchen, in denen gemeinsam mit den Bewohnern täglich frisch gekocht wird.

Eher zufällig kamen wir mit einer Bewohnerin ins Gespräch. Sie wollte wissen, was für eine Gruppe wir sind. Nachdem wir uns als Pflegebegleiter*innen vorgestellt hatten, erzählte sie uns, wie sie vor einem Jahr in die Einrichtung eingezogen war:

„Am Anfang fühlte ich mich so nutzlos. Ich musste mich erst daran gewöhnen, dass ich nicht mehr alles alleine machen kann, aber jetzt fühle ich mich hier richtig wohl. Die Zimmer sind schön und sauber, das Essen schmeckt gut und die Leute sind hier wirklich nett. Was will man mehr?“

Auf ihre Frage, ob wir denn schon die Zimmer gesehen hätten, sagten wir, dass uns gleich noch ein leeres Zimmer gezeigt würde. Sie schaute uns an und ohne lange zu überlegen, meinte sie: „Wollt ihr Mal mein Zimmer sehen? Kommt, ich zeige es euch!“, und ging gleich in die Richtung ihres Zimmers. Voller Freude zeigte sie uns, was es alles in ihrem Zimmer gab. Sie wirkte rundum zufrieden.

Wir bedankten uns für diesen Einblick, und gerade als wir uns verabschieden wollten, fragte sie mit einem Lächeln im Gesicht: „Und, wann zieht ihr ein?“

Es war ein schöner Abschluss am Ende des Schulungstages.

Qualifizierungskurs als Pflegebegleiter*in

Wenn Dich das Thema Pflegebegleiter*in interessiert, dann melde Dich zum nächsten Qualifizierungskurs an, beginn ist der 20.01.2018. Solltest Du noch unsicher sein, ob die Tätigkeit etwas für Dich ist, dann besuche die Informationsveranstaltung am 22.11.2017 oder am 09.01.2018, jeweils von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr.

Aktuelle Informationen findest du auf unserer Hochschulseite.

12. Höxteraner Alumni-Konferenz

Am vergangenen Samstag fand die 12. Höxteraner Alumni-Konferenz an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Höxter statt. Ziel dieser Alumni-Konferenz ist es unter anderem, dass Absolventinnen und Absolventen der Hochschule aus ihrem bisherigen Berufsleben berichten, um den studierenden einen ersten Einblick in die spätere Arbeitswelt zu geben. Alle Vorträge findest Du auf den Programmaushang, den ich hier noch einmal als Bild hinzugefügt habe.

Als angehender Umwelt- und Geoinformatiker interessierte mich ein Vortrag ganz besonders, und zwar der Vortrag von Herrn Hendrik Gebhardt mit dem Thema „Eine Dekade als (Umwelt-)Informatiker“ aber auch die anderen Vorträge schienen vielversprechend zu werden.

 

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Standortsprecher Prof. Dr. Maßmeyer ging das Wort an Herrn Sven Lorenz, der mit einem Kurzvortrag zu dem Thema „Lernen mit Hypnose“ anfing.

Der Vortrag hat mich überrascht, denn als ich „Hypnose“ gelesen hatte, machte ich mir gleich die ersten Gedanken und hatte auch sofort eine grobe Vorstellung, wie das Lernen mit Hypnose aussehen könnte. Es war jedoch vollkommen anders als erwartet. Was genau anders war, werde ich Dir hier aber nicht verraten.

 

Danach fand die Verleihung des Carl-Möllinger-Preises statt. Der Preis wird verliehen für herausragende Abschlussarbeiten. In diesem Jahr wurde die Masterarbeit von Kerstin Kornmayer mit dem Thema „Exemplarische Erstellung einer Wasserhaushaltsbilanz auf der Basis von Messdaten für ein dezentrales urbanes Einzugsgebiet“ und die Bachelorarbeit von Karina Klaes mit dem Thema „Life Cycle Assessment am Beispiel der Klemmhülse K 3-R KLH 5MM“ ausgezeichnet.

An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal den Preisträgerinnen gratulieren.

 

Im Anschluß folgten die Beiträge der Alumni.  Neben den doch sehr unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern erstaunte mich auch der Ort ihrer aktuellen Arbeitsstätte. Sie alle hatten eine mehr oder weniger weite Anreise auf sich genommen, um von ihren Erfahrungen zu berichten.

Zwischen den Beiträgen der Alumni gab es eine Kaffeepause, wo man gleich die Gelegenheit hatte, mit den Alumni direkt in Kontakt zu kommen.

 

Meine Empfehlung, wenn Du es dir zeitlich einrichten kannst, dann komm zur nächsten Alumni-Konferenz, es lohnt sich wirklich! Neben den vielen interessanten Vorträgen kannst du auch gleich noch Dein Netzwerk ausbauen. Denn ein gutes Netzwerk ist nicht nur in der Informatik hilfreich ?

Eine Sorge habe ich aber, und zwar, dass ich die Geschichte von Herrn Lorenz auch in den nächsten Jahren noch nicht vergessen haben werde…

35. Hanselauf in Lemgo

Der Hanselauf sollte mein erster Volkslauf werden und so sah ich dem ganzen sehr entspannt entgegen. Lediglich einen groben Plan zum Ablauf legte ich mir zurecht:

Um 18:15 Uhr treffen zum Teamfoto, danach bis 18:25 Uhr aufwärmen und um 18:30 Uhr folgt der Start. Die ersten 10 Minuten eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 5 min/km halten und anschließend das Tempo erhöhen.

Aber wie so oft im Leben, kommt es anders als gedacht.

Nach dem Teamfoto wollte ich wie geplant mit dem Aufwärmen beginnen, aber der Start wurde auf 18:15 Uhr vorverlegt. Diese Entscheidung muss sehr kurzfristig getroffen worden sein, denn auf den Aushängen stand noch die ursprüngliche Startzeit von 18:30 Uhr.

Jedenfalls beschränkte sich das Aufwärmen auf einen kurzen Sprint zur Startlinie. Gerade angekommen begann auch schon das Herunterzählen bis zum Startschuss. Die neue Strategie war: Langsamer anfangen und früher das Tempo anziehen.

Die ersten zwei km verliefen recht zufriedenstellend, dann bemerkte ich, dass die Strecke nicht so gut beschildert bzw. abgesteckt war, wie ich es erwartet hatte. Also musste wieder eine neue Strategie her. Vor mir lief eine kleinere Gruppe bestehend aus jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ich dachte mir nur „Die werden wohl wissen, wo es langgeht.“ und entschloss mich ihnen hinterherzulaufen und einfach nur noch das Ziel zu erreichen. Was mir nach 19 Minuten und 5 Sekunden auch gelang:

Alles in allem war es aber ein toller Tag!

Hanselauf im Team der Hochschule OWL

Am Freitag, den 25. August 2017 findet der 35. Lemgoer Hanselauf statt und das Team der HS OWL läuft mit.

Anmeldegebühr und Trikot werden für alle Teammitglieder von der HS OWL gestellt. Anmeldungen sind noch bis zum 10. August möglich.

Nähere Informationen findest du im Intranet und/oder unter
tv-lemgo.de.

 

Wir sehen uns am Start! 😉

Kurzvorstellung meinerseits

Ich bin Dominik Geist und ich studiere Angewandte Informatik (Bachelor) in der Studienrichtung Umweltinformatik und Geoinformatik am Standort Höxter.

Meine ersten Erfahrungen mit Computern sammelte ich bereits in den 80er Jahren mit dem Atari 800 und dem Commodore 64. Die ersten „Programmierkenntnisse“ erlangte ich durch das Abtippen von fertigen Programmen aus Lern- und Codebüchern. Den ersten eigenen PC, bekam ich ende 1995 geschenkt. Aber richtig interessant wurde es, als 1997 das Internet Einzug in unserem Haus erhielt. Plötzlich wurde die Welt ein ganzes Stück größer. Schnell war die erste eigene Internetseite geschrieben und bereits Anfang 1998 veröffentlicht. Doch es sollte nur der Anfang sein…

Warum Informatik?

Was mich an der Informatik fasziniert ist seine Vielseitigkeit. Die Informatik bietet so viele Einsatzmöglichkeiten, dass es garantiert nie langweilig wird.

Die für mich spannendsten Einsatzgebiete der Informatik liegen (zurzeit) im Bereich der erneuerbaren Energien und Mobile Systeme.

Gibt es noch mehr außer Informatik?

Wenn ich mich gerade nicht mit Informatikthemen beschäftige, gehe ich gerne Wandern, unternehme kurze Radtouren, lese ein Buch (meistens Horror oder Fantasie), spiele eine ruhige Partie Schach mit Freunden (aber bloß kein Blitzschach) oder beobachte die Sterne.