35. Hanselauf in Lemgo

Der Hanselauf sollte mein erster Volkslauf werden und so sah ich dem ganzen sehr entspannt entgegen. Lediglich einen groben Plan zum Ablauf legte ich mir zurecht:

Um 18:15 Uhr treffen zum Teamfoto, danach bis 18:25 Uhr aufwärmen und um 18:30 Uhr folgt der Start. Die ersten 10 Minuten eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 5 min/km halten und anschließend das Tempo erhöhen.

Aber wie so oft im Leben, kommt es anders als gedacht.

Nach dem Teamfoto wollte ich wie geplant mit dem Aufwärmen beginnen, aber der Start wurde auf 18:15 Uhr vorverlegt. Diese Entscheidung muss sehr kurzfristig getroffen worden sein, denn auf den Aushängen stand noch die ursprüngliche Startzeit von 18:30 Uhr.

Jedenfalls beschränkte sich das Aufwärmen auf einen kurzen Sprint zur Startlinie. Gerade angekommen begann auch schon das Herunterzählen bis zum Startschuss. Die neue Strategie war: Langsamer anfangen und früher das Tempo anziehen.

Die ersten zwei km verliefen recht zufriedenstellend, dann bemerkte ich, dass die Strecke nicht so gut beschildert bzw. abgesteckt war, wie ich es erwartet hatte. Also musste wieder eine neue Strategie her. Vor mir lief eine kleinere Gruppe bestehend aus jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ich dachte mir nur „Die werden wohl wissen, wo es langgeht.“ und entschloss mich ihnen hinterherzulaufen und einfach nur noch das Ziel zu erreichen. Was mir nach 19 Minuten und 5 Sekunden auch gelang:

Alles in allem war es aber ein toller Tag!

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